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Wenn die Atmung nachts plötzlich wieder einsetzt. Schlafapnoe ist eine gefährliche Dauerbelastung für den Körper!

Der Begriff „Apnoe“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Atemstillstand.

Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine sehr häufige Erkrankung (vergleichbar mit der Prävalenz von Asthma bronchiale). Es betrifft viel mehr Männer als Frauen und erreicht seinen Höhepunkt im Alter zwischen 45 und 65 Jahren.

Man unterscheidet zwischen der so genannten obstruktiven Apnoe und der zentralen Apnoe (Atemaussetzer). Liegen beide Formen vor, spricht man von einem gemischten Schlafapnoe-Syndrom.

Die bei weitem häufigste Form ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Die unmittelbare Ursache des OSAS ist die Entspannung der ringförmigen Muskeln der oberen Atemwege, die während des Schlafs einsetzt. Infolgedessen kann dieser Teil der Atemwege (der nicht wie die Luftröhre durch Knorpel stabilisiert ist) dem Unterdruck, der beim Atmen entsteht, nicht mehr standhalten und verschließt sich. Dieser Verschluss (Obstruktion) kann teilweise (Hypopnoe) oder vollständig (Apnoe) auftreten und so eine normale Atmung im Schlaf verhindern.

Je nach Dauer und Häufigkeit der Atemstillstände kann es zu einem erheblichen Sauerstoffverlust im Blut kommen. Diese unzureichende Menge kann wichtige Organe wie das Gehirn und das Herz schädigen und im schlimmsten Fall zum Erstickungstod führen. Menschen, die unter schwerer Schlafapnoe leiden, halten mehr als 50 Mal pro Stunde die Luft an, manchmal länger als eine Minute.

Die rein zentrale Form der Apnoe ist viel seltener und wird nach heutigem Kenntnisstand durch eine Schädigung des zentralen Nervensystems verursacht. Vor allem die Befehlskette vom Atemzentrum des Gehirns zu den Atemmuskeln ist unterbrochen.

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